Quintessenz Zahnmedizin 4/2025: Bleaching und Infiltration bei Fluorose

Die kombinierte Behandlung von Schmelzdefekten mit initialem Bleaching und folgender Infiltration ist eine vielversprechende, mikroinvasive Methode – das folgern Dr. Susanne Effenberger, Prof. Dr. Falk Schwendicke, Marcus Cebula und Dr. Michael J. Wicht in der Ausgabe 4/2025 von „Quintessenz Zahnmedizin“.

Durch Fluorose bedingte Schmelzdefekte an den Frontzähnen stellen häufig eine ästhetische Beeinträchtigung dar, die insbesondere bei Kindern und Jugendlichen einen großen Einfluss auf das Selbstbewusstsein, die psychische Gesundheit und die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität nehmen. In ihrem aktuellen Fachartikel „Schonende Behandlung von Fluorosen – mit Bleaching und Infiltration zu einem strahlenden Lächeln“ zeigen die Dentalexperten Dr. Susanne Effenberger, Prof. Dr. Falk Schwendicke, Marcus Cebula und Dr. Michael J. Wicht, weshalb die Kombinationstherapie eine ernstzunehmende Alternative zu invasiveren Verfahren wie Restaurationen oder Veneers ist und wie das Behandlungskonzept individuell an die Ausprägung der Fluorose angepasst werden kann:

  1. Das initiale und individuell angepasste Bleaching entfernt Farbunterschiede und reduziert den Farbkontrast zwischen gesunder und betroffener Zahnsubstanz
  2. Die anschließende Infiltration mit einem niedrigviskosen Kunststoff verbessert lichtoptische Eigenschaften und ermöglicht die dauerhafte ästhetische Integration
     

Hohe Patientenzufriedenheit

Die kombinierte Behandlung aus Bleaching und Infiltration hat sich nicht nur als effektive Methode erwiesen, um sowohl die Farbunterschiede als auch die lichtdynamischen Eigenschaften der betroffenen Zahnoberfläche substanzschonend zu harmonisieren. Klinische Studien und Fallberichte zeigen außerdem, dass dieses Therapiekonzept zu einer hohen Patientenzufriedenheit führt, da langfristig stabile und ästhetische Resultate erzielt werden. 

 

Lesen Sie hier den vollständigen Fachartikel!