Als Sales Manager in Asien ist für Lothar das globale Plastikproblem eine der größten Herausforderungen. “In Südostasien siehst du es überall – selbst an den besten Stränden ist alles voller Styropor.“ Mit dem Finger auf diese Länder zu zeigen, ist aber völlig fehl am Platz, denn alle großen Nachhaltigkeitsthemen sind global verkettet. So ist Malaysia z. B. einer der größten Empfänger von Müll aus Deutschland. Für Lothar ist es daher entscheidend, bei „Nachhaltigkeit“ neben dem reinen Umweltaspekt immer auch die soziale und wirtschaftliche Dimension für die Menschen mitzudenken.
3 Nachhaltigkeits-Anregungen von Lothar Hüser
Finanziell unterstützen
Ein Baustein für mehr Nachhaltigkeit können Spenden an Organisationen sein, die Nachhaltigkeitsthemen vorantreiben. Lothar unterstützt z. B. „Sungai Watch“, eine Organisation, die sich gegen Plastik in Gewässern einsetzt. Zum Angebot gehören vor allem Bildungsprogramme in Südostasien „Die gehen in Dörfer und machen den Menschen deutlich, dass es negative Auswirkungen auf den Fischfang und damit auf ihre eigene Lebensgrundlage hat, wenn Müll in den Fluss geworfen wird. Es geht darum, Zusammenhänge zu verstehen.”
Bewusster essen
Ein guter Ansatzpunkt für mehr Nachhaltigkeit ist für Lothar auch das Thema Essen, weil es in unserem direkten Einflussbereich liegt und wir uns sowieso täglich damit beschäftigen. Das Thema Fleischkonsum bewegt ihn persönlich besonders, weil es global so weitreichende Auswirkungen hat. Lothar hat seinen Fleischkonsum deshalb – und auch aus gesundheitlichen Gründen – stark eingeschränkt.
Langfristig denken
Veränderungen brauchen oft Zeit. Lothar findet es daher schade, dass es teilweise negativ wahrgenommen wird, wenn z. B. Firmen als ersten Schritt zunächst „nur“ die Verpackung nachhaltiger gestalten. Er hält jeden umsetzbaren Verbesserungsschritt für einen sinnvollen Fortschritt: „Schritt für Schritt in Richtung Nachhaltigkeit“!
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