Nachhaltigkeit bei DMG persönlich gesehen: Lena Frehe

Mit dieser Serie möchten wir gern Nachhaltigkeits-Anregungen aus einer ganz persönlichen Perspektive geben. In loser Folge stellen wir hier DMG Mitarbeitende und ihre individuellen Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag vor. Heute: Lena Frehe, Projektingenieurin 3D-Druck in der Technischen Entwicklung

Lena Frehe, Projektingenieurin 3D-Druck in der Technischen Entwicklung bei DMG

Lena gehört zu den Menschen, die aktiv nachhaltige Veränderungen vorantreiben wollen, statt sich nur zu beschweren. Dabei hat sie ihren Schwerpunkt im Bereich Verpackungen gesetzt. Um hier Probleme an der Wurzel zu packen und bessere Lösungen zu entwickeln, hat sie Verpackungsingenieurwesen studiert.

3 Nachhaltigkeits-Anregungen von Lena Frehe

Kritisch sein
„Nicht alles ist grün, was glänzt“: Lena findet es wichtig, sich schlau zu machen und immer wieder kritisch zu überprüfen, was wirklich die bessere Ökobilanz hat. So sind z. B. Papiertüten schlechter als ihr Ruf. Als gute Informationsquelle zu Nachhaltigkeitsthemen empfiehlt Lena z. B. die Seite des Umweltbundesamtes.

Richtig trennen
Abfälle richtig zu trennen ist absolut entscheidend, weiß Lena. „Beim Joghurtbecher muss z. B. der Aludeckel abgetrennt werden. Denn wenn der Scanner der Sortieranlage unterschiedliche Materialien an einem Objekt identifiziert, kommt es in die Verbrennung, statt recycled zu werden. Und schwarze Kunststoffverpackungen sollten ein Tabu sein, denn sie können in den Sortieranlagen nicht erkannt und dem Recycling zugeführt werden.“

Neue Technologien nutzen
Lena sieht großes Potenzial in der 3D-Druck Technologie „Durch sie können Lagerhaltungskosten und damit verbundene Emissionen gespart werden. Produkte müssen nicht durch die ganze Welt verschifft werden, weil sie direkt dort gefertigt werden können, wo man sie braucht. Und im Gegensatz zu anderen Verfahren, bei denen z. B. gefräst wird, spart der 3D-Druck auch viel Material.“ An dieser Entwicklung aktiv mitzuwirken, gibt Lena ein gutes Gefühl.