Mit dieser Serie möchten wir gern Nachhaltigkeits-Anregungen aus einer ganz persönlichen Perspektive geben. In loser Folge stellen wir hier DMG Mitarbeitende und ihre individuellen Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag vor. Heute: Dr. Hoda Esbak, Leiterin Entwicklung Chemie
In Nachhaltigkeits-Diskussionen kommt für Hoda oft zu kurz, dass wir nicht die Erde zerstören, sondern unseren eigenen Lebensraum. „Die Erde wird sich im Endeffekt von uns erholen und es ist ihr und dem Universum egal, ob es uns mal gegeben hat.“ Hoda hofft, dass diese Perspektive mehr Menschen (in ihrem Egoismus) triggert und sie zum Handeln motiviert. „Jeder kann einen Beitrag leisten und etwas in seinem Alltag umsetzen, auch wenn es nur kleine Schritte sind.“
3 Nachhaltigkeits-Anregungen von Dr. Hoda Esbak
Mobilitäts-Alternativen testen
In der Corona-Phase hat Hoda ein Experiment gewagt: Sie hat ihr Auto verkauft und ist auf Fahrrad, Carsharing und öffentlichen Nahverkehr umgestiegen. Ihr Fazit ist positiv: „Ich kann die Momente, an denen ich das Auto vermisst habe, an einer Hand abzählen.“
Upcycling und Pre-Loved
Hoda mag „Upcycling“, das Aufwerten alter Gegenstände, wie beispielsweise Möbeln. Sie ist außerdem Fan von Second Hand bzw. „Pre-Loved“. Hoda gefällt dieser Ausdruck, weil er so gut vermittelt, dass die Dinge eine Geschichte haben, und sie liebt es, sich auf dem Flohmarkt darüber auszutauschen.
Offen für Neues
Nachhaltiger ernähren? Mit ein bisschen Neugier und Offenheit stößt man auf überraschende Möglichkeiten. „Ich wäre vorher z. B. nie darauf gekommen, mir eine Sellerieknolle zu kaufen, jetzt suche ich einfach nach neuen Rezeptideen und entdecke superleckere Gerichte.“